36 Jahre im Dienst für Menschen mit Behinderung: Hans-Dieter Srownal beim Dominikus-Ringeisen-Werk in den Ruhestand verabschiedet
Hans-Dieter Srownal war seit 1996 stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Leiter des kaufmännischen Ressorts. 1978 bis 1992 begann er als „Bereichsleiter Haushalt, Personal, Organisation" bei der Ursberger St. Josefskongregation. Als sich die Ordensschwestern dazu entschlossen, die Zukunft des Werks durch die Überführung in die Rechtsform einer Kirchlichen Stiftung öffentlichen Rechts zu sichern, wurde Hans-Dieter Srownal 1996 als deren stellvertretender Vorstandsvorsitzender berufen.
Das DRW mit Sitz in Ursberg im Landkreis Günzburg ist eine der größten Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in Bayern. Mit der Verabschiedung von Srownal wurde nun auch der Vorstand neu geordnet. Mit dem 31-jährigen Michael Winter, der im Juni den stellvertretenden Vorstandsvorsitz sowie das Ressort „Wirtschaft, Finanzen, Administration" von Hans-Dieter Srownal übernahm, ist die Umbesetzung des vierköpfigen Gremiums abgeschlossen worden. Zum erweiterten Vorstand gehört seit Oktober 2017 Josef Liebl, der das Ressort „Entwicklung, Bildung, Marketing" leitet. Dieses Vorstandsressort hatte zuvor Wolfgang Tyrychter inne, der jetzt für „Teilhabe und Assistenz" verantwortlich zeichnet. Vorstandsvorsitzender und Geistlicher Direktor ist Walter Merkt. Er leitet das Ressort „Rechts- und Grundsatzfragen, Strategie, Personal".
Hans-Dieter Srownal war seit 1996 stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Leiter des kaufmännischen Ressorts. 1978 bis 1992 begann er als „Bereichsleiter Haushalt, Personal, Organisation" bei der Ursberger St. Josefskongregation. Als sich die Ordensschwestern dazu entschlossen, die Zukunft des Werks durch die Überführung in die Rechtsform einer Kirchlichen Stiftung öffentlichen Rechts zu sichern, wurde Hans-Dieter Srownal 1996 als deren stellvertretender Vorstandsvorsitzender berufen.
Der Geistliche Direktor und Vorstandsvorsitzende Walter Merkt freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neugebildeten Vorstand: „Veränderungen und Übergänge gehören zu einem lebendigen Gebilde, als das sich das Dominikus-Ringeisen-Werk versteht", so Merkt. Die Geschichte des DRW sei geprägt von Persönlichkeiten, die sich ganz in den Dienst der Sache gestellt hätten. „Jeder Einzelne brachte und bringt seinen Glauben, seine Fähigkeiten, seine Werte und seine Überzeugungen ein. Jeder wirkt auf seine Weise am Ganzen mit und gestaltet es weiter. Die Institution ist ein Werkzeug, um Menschen zu helfen, dem Leben zu dienen und lebensfördernde Räume zu schaffen."
In den bayerischen Regierungsbezirken Schwaben, Unterfranken und Oberbayern an über 30 Standorten begleitet das Dominikus-Ringeisen-Werk zurzeit über 4.200 Menschen mit einer geistigen Behinderung, mit Lernbehinderungen, mit mehrfachen Behinderungen, mit Sinnesbehinderungen, Autismus, erworbenen Hirnschädigungen, psychischen Erkrankungen und Menschen im Alter. Am Standort Ursberg, dem Stammsitz der kirchlichen Stiftung, leben ca. 900 Menschen mit Behinderungen.