37. Schwäbisches Mariensingen in der Klosterkirche Irsee
Der Lobpreis und die Meditation der Lebensstationen Marias sind tief verwurzelt in Brauchtum und Volksfrömmigkeit. Im Marienmonat Mai, vor dem Hintergrund der aufblühenden Natur, bringt die Volksmusik die Verehrung der Gottesmutter auf vielfältige Weise zum Ausdruck.
Unter der bewährten Leitung von Maximilian Osterried gestalten folgende Gruppen aus Bayerisch-Schwaben das diesjährige Programm: Berletshofar Drei’gsang, Bocksberger Viergesang, Dirlewanger Klarinettenquartett, Jodlerduo Gebrüder Böck mit Sonja Rist, Kemnater Zweigesang, Oberdorfer Weisenbläser, Seeger Saitenmusik, Georg Wawrzik (Orgel).
Lieder und Instrumentalstücke wechseln ab mit geistlichen Worten von H. H. Pfarrer i.R. Helmut Enemoser. Auf hohem musikalischem Niveau wird in der wunderschönen Irseer Barockkirche zu Ehren Marias eine stimmungsvolle Andachtsform gestaltet, die für das Publikum ein unvergessliches Erlebnis bietet.
Seit 1982 findet das „Schwäbische Mariensingen" auf Initiative der Volksmusikberatungsstelle des Bezirks Schwaben in Zusammenarbeit mit der Katholischen Pfarrei Irsee und der Schwabenakademie Irsee statt. Der Eintritt ist frei. Spenden für einen gemeinnützigen Zweck sind willkommen.