40. Schwäbisches Mariensingen in der Klosterkirche Irsee
Der Lobpreis Marias und die Meditation der Lebensstationen der Gottesmutter sind tief verwurzelt in Brauchtum, Kirchenkunst und Frömmigkeit. Vor dem Hintergrund der aufblühenden Natur bringt die Volksmusik im Marienmonat Mai die Verehrung der Gottesmutter auf vielfältige Weise zum Ausdruck.
Unter der bewährten Leitung von Maximilian Osterried gestalten folgende Gruppen aus Bayerisch-Schwaben das diesjährige Programm: Bickenrieder Duo, Oberdorfer Weisenbläser, Thalhofer Klarinettentrio, Seeger Saitenmusik und Christian Dreigesang. An der im 18. Jahrhundert gebauten Balthasar-Freiwiß-Orgel spielt Georg Wawrzik.
Lieder und Instrumentalstücke wechseln ab mit geistlichen Worten von Pfarrer Dr. Pius Benson. Auf hohem musikalischen Niveau wird in der wunderschönen Irseer Barockkirche zu Ehren Marias eine stimmungsvolle Andacht gestaltet, die für das Publikum ein unvergessliches Erlebnis bietet.
Die Besucher blicken auf das riesige Hochaltargemälde des Irseer Mönchs P. Magnus Remy; es zeigt die leibliche Aufnahme Marias in den Himmel, in die Gemeinschaft der göttlichen Dreifaltigkeit.
Seit 1982 findet das Schwäbische Mariensingen auf Initiative der Beratungsstelle für Volksmusik des Bezirks Schwaben in Zusammenarbeit mit der Katholischen Pfarrei Irsee und der Schwabenakademie Irsee statt.
Der Eintritt ist frei. Spenden für einen gemeinnützigen Zweck sind willkommen.