41. Schwäbisches Mariensingen in der Klosterkirche Irsee
Der Lobpreis Marias und die Meditation der Lebensstationen der Gottesmutter sind tief verwurzelt in Brauchtum, Kirchenkunst und Frömmigkeit. Vor dem Hintergrund der aufblühenden Natur bringt schwäbische Volksmusik im Marienmonat Mai die Verehrung der Gottesmutter auf vielfältige Weise zum Ausdruck.
Unter der bewährten Leitung von Maximilian Osterried gestalten unter anderem folgende Gruppen aus Bayerisch-Schwaben das diesjährige Programm: Bocksberger Viergesang, Lechwiesen-Gsang, Monika Dreigesang (Seeg), Oberdorfer Bläser, Wertachtaler Stubenmusik.
Lieder und Instrumentalstücke wechseln ab mit geistlichen Worten. Auf hohem musikalischen Niveau wird in der wunderschönen Irseer Barockkirche zu Ehren Marias eine stimmungsvolle Andacht gestaltet, die für das Publikum ein unvergessliches Erlebnis bietet.
Die Besucher blicken auf das riesige Hochaltargemälde des Irseer Mönchs P. Magnus Remy; es zeigt die leibliche Aufnahme Marias in den Himmel, in die Gemeinschaft der göttlichen Dreifaltigkeit.
Seit 1982 findet das Schwäbische Mariensingen auf Initiative der Beratungsstelle für Volksmusik des Bezirks Schwaben in Zusammenarbeit mit der Katholischen Pfarrei Irsee und der Schwabenakademie Irsee statt.
Der Eintritt ist frei. Spenden für einen gemeinnützigen Zweck sind willkommen.