Berufsfachschule für Ergotherapie am Bezirkskrankenhaus (BKH) Günzburg setzt weiter auf Europa

27. Mai 2019: Die Berufsfachschule für Ergotherapie am Bezirkskrankenhaus (BKH) Günzburg hat das zehnte Jahr der Förderung europäischer Bildungskooperation, bekannt als Erasmus+, gefeiert. Schülerinnen der Jahrgangsstufe 2016 berichteten von ihren Auslandpraktika und animierten die jüngeren Jahrgangsstufen, in Zukunft selbst teilzunehmen.
Übergabe der Europapässe im Rahmen des Projekts „Erasmus+“

(von links): Rainer Vollmer, Silvia Scherer, Laura Dietze, Nadine Schmidt und Melitta Ediger.

Ein voller Saal, die Technik bereit, die europäische Flagge in der Mitte des Raumes – mit diesem Bild eröffnete Rainer Vollmer, Schulleiter der Berufsfachschule für Ergotherapie, die Europapass-Übergabe im Jubiläumjahr 2019. Silvia Scherer, eine der beiden Leiterinnen des Erasmus+ Projektes an der Schule und Projektkoordinatorin, informierte die anwesenden Jahrgangsstufen über Möglichkeiten und Voraussetzungen, die diese Förderung mit sich bringen. Ein Rückblick über die vergangenen zehn Jahre zeigte verschiedene Länder der EU, in denen die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrkräfte ihre Praktika absolvierten. Dazu zählten Großbritannien, Spanien, Malta, Schweden und Island. Für kommendes Jahr bewarben sich neun Schülerinnen und drei Lehrkräfte um ein Auslandspraktikum.
Melitta Edinger und Laura Dietze, die beiden Teilnehmerinnen des Förderprogramms 2018, erzählten von ihren Erfahrungen in Malta und Wales. Aufmerksam hörten die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte den Frauen zu und stellten ihnen Fragen zu deren Unterkünften, der Arbeit und der Kultur des jeweiligen Landes. Auch über die zusätzlichen Aufgaben der Teilnehmerinnen wie das Führen eines Tagebuches und das hohe Maß an Eigeninitiative, das vorausgesetzt wird, wurde im Detail informiert.
Den Abschluss bildete die Übergabe der Europapässe durch die beiden verantwortlichen Lehrkräfte Silvia Scherer und Nadine Schmidt. Eines war an diesem Tag sicher: Melitta und Laura waren nicht die letzten, die diese außergewöhnliche Chance genutzt haben.

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