Bezirk unterstützt Partnerregion: Kleinbusse und Geschenke für die Bukowina

24. Juni 2021: Mit einer Spende von zwei Kleinbussen fördert der Bezirk die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der rumänisch-ukrainischen Grenzregion. Mit den Bussen erreichen weitere Hilfsgüter die Partnerregion.
Bukowina Busse Gruppenbild

(v.r.n.l) Bezirkstagspräsident Martin Sailer, Ärztin der Einrichtung „Das besondere Kind“ Maryna Ulinets, Partnerschaftsbeauftragte Dr. Katharina Haberkorn, Arzt Mikhailo Mikaliuk und Therapieleitung des Fritz-Felsenstein-Hauses Dagmar Simnacher mit einem der gespendeten Busse vor dem Gebäude der Bezirksverwaltung.

Es ist eine große Überraschung für Kinder mit Behinderung aus dem Zentrum „Das besondere Kind“: Mit einem von zwei gespendeten Bussen aus dem Bestand des Bezirks Schwaben können sie nun täglich zu Rehabilitationsmaßnahmen sowie zu Freizeitaktivitäten gefahren werden. Auch das Fritz-Felsenstein-Haus (Königsbrunn) ist Partner-Einrichtung des Zentrums und beteiligte sich: Der Bus ist dank einer Spende mit einer mobilen Rampe ausgestattet und somit rollstuhlgerecht. Der zweite Kleinbus wird in einem Zentrum für sozial-psychiatrische Hilfen genutzt.

„Wir leisten damit einen Beitrag zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in unserer Partnerregion“, sagt Bezirkstagspräsident Sailer. „Gerade jetzt, da unsere Freunde sowohl von der Corona-Pandemie als auch von Flutkatastrophen getroffen wurden, ist mir diese Unterstützung ein besonderes Anliegen.“

Mit den Bussen erreichten weitere Spenden die Partnerregion: Richard „Ritschi“ Mayrshofer, langjähriger Betreuer der Jugendbegegnung „Vier Regionen für Europa“ und ehemaliger Schiedsrichter aus Steinheim, ist eng verbunden mit der Partnerschaftsarbeit des Bezirks. Er stellte Fußball-Equipment mit Trikots, Torwartausrüstung, Bandagen und Bällen zur Verfügung. Zudem erhielten die Universitäten von Suceava und Tscherniwzi Bücher aus der Bibliothek des Bukowina-Instituts an der Universität Augsburg.