Bezirk vor Ort: Bezirkstagspräsident Sailer will den Bezirk näher zu den Menschen bringen
So sei geplant, nach und nach in den zehn schwäbischen Landkreisen und vier kreisfreien Städten regionale Niederlassungen des Bezirks zu errichten. Durch die Außensprechstunden des Bezirks würden zwar bereits viele Bürgerinnen und Bürger erreicht, die beispielsweise Fragen zur Hilfe zur Pflege und zu den Hilfen für Menschen mit Behinderung haben, „bislang findet dort aber ausschließlich Beratung statt.“ Künftig sollen Anträge durch kompetentes Fachpersonal auch vor Ort erledigt werden können, „das erspart vor allem den betroffenen Menschen Zeit und lange Wege.“ Zudem könne die Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Behörden der Landkreise, der Kommunen und mit anderen Institutionen optimiert werden.
Darüber hinaus seien die Einführung eines Bürgertelefons und eines transparenten Beschwerdemanagements geplant, „damit kein Bürger den Eindruck erhält, er werde mit seinen Anliegen nicht wahrgenommen“, so Sailer. Der Bezirkstagspräsident will da selbst mit gutem Beispiel vorangehen: Er bietet künftig eine Bürgersprechstunde an, bei der die Schwaben direkt mit ihm ins Gespräch kommen können. Der erste Termin dazu findet voraussichtlich Mitte Juni statt