BKH Günzburg: Gesundheits- und Krankenpfleger freuen sich über ihren Abschluss
Insgesamt sechs Prüfungstage waren nun auch an den „Coolsten" der Examensklasse in der Günzburger Berufsfachschule nicht spurlos vorüber gegangen. Die Erleichterung war groß, als Dr. Erwin Lutz, der Prüfungsvorsitzende der Regierung von Schwaben, den angehenden Gesundheits- und Krankenpflegern und -pflegerinnen endlich die Prüfungsergebnisse bekannt gab.
Besonders freute sich die Klassenlehrerin Anna Raegany über das erfolgreiche Abschneiden ihrer Schützlinge:
Die Schülerinnen und Schüler der Kreisspitalstiftung Weißenhorn:
Natalie Failer (Senden), Sarah Krüger (Illerkirchberg), Simone Merk (Weißenhorn), Franziska Rampp (Roggenburg), Nikolina Topola (Balzheim), Ija Weinstein (Sontheim).
Die Schülerinnen und Schüler des Bezirkskrankenhauses Günzburg:
Anjana Allraun (Breitenbrunn), Sarah-Marie Fickel (Günzburg), Tanja Horn (Burg), Marina Kungel (Gundelfingen), Moritz Lender (Dinkelscherben), Christina Müller (Günzburg), Nadine Müller (Günzburg), Sophie Seibold (Mönstetten), Sabrina Waigel (Edelhausen), Sinah Wiborg (Günzburg).
An drei schriftlichen, zwei praktischen und einem mündlichem Prüfungstag wurde den Schülerinnen und Schülern von Prüfern aus dem pflegerischen und ärztlichen Bereich ausgiebig auf den Zahn gefühlt. Schließlich hatte sich nach 2100 Unterrichts- und 2500 Praxisstunden einiges an prüfungsrelevantem Wissen angesammelt.
Die Grundlagen für die Bewältigung dieser Anforderungen wurden in einer dreijährigen, vielseitigen und anspruchsvollen Ausbildung erlernt, bei der die Schüler in Ergänzung zum Unterricht auch vielfältige Praxiseinsätze im Bezirkskrankenhauses, im Therapiezentrum Burgau, den Kreiskliniken Günzburg und Krumbach und den drei Kliniken der Kreisspitalstiftung Weißenhorn absolvierten.
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger sind in stationären und ambulanten Gesundheitseinrichtungen dringend gesuchte Fachkräfte. Durch das umfassende Ausbildungsangebot der Günzburger Schule sind deren Absolventen besonders begehrt und bestens für ihre berufliche Zukunft gerüstet: Auch alle Schülerinnen und Schüler dieser Klasse konnten sich schon früh ihren „Traumjob" aus mehreren Stellenangeboten auswählen und hatten Monate vor dem Ausbildungsende ihren Arbeitsvertrag in der Tasche. Sie arbeiten künftig zum Beispiel im neurochirurgischen Intensivbereich, in der Gerontopsychiatrie oder in der Neurologie auf der Stroke Unit. Einige planen schon den nächsten Schritt und streben eine fachliche Spezialisierung an bzw. wollen ein weiterführendes Studium absolvieren.