Das Krankenhaus St. Camillus weiterentwickelt und zukunftsfähig gehalten
Der Vorsitzende Walter Merkt scheidet aus der Führung des Zweckverbandes mit dem Bezirk Schwaben aus.
Er scheidet Ende dieses Jahres aus seinem Amt beim DRW aus. Damit endet satzungsgemäß auch sein Engagement im Krankenhauszweckverband. Merkt war seit Ende 2004 Mitglied dieses Gremiums. Der schwäbische Bezirkstagspräsident Martin Sailer, der sich laut Satzung den Verbandsvorsitz im zweijährigen Turnus mit dem Vorstandsvorsitzenden des Dominikus-Ringeisen-Werks teilt, dankte Walter Merkt am Ende der Sitzung auch im Namen seines Vorgängers Jürgen Reichert für die gute Zusammenarbeit. Merkts Bestreben sei es immer gewesen, das Krankenhaus St. Camillus weiter zu entwickeln und zukunftsfähig zu halten. Wichtige Akzente setzte er unter anderem durch den Ausbau der psychiatrischen Abteilung und umfassende Sanierungsmaßnahmen am und im historischen Krankenhausgebäude.
Das Krankenhaus St. Camillus ist mit 28 Betten eines der kleinsten Krankenhäuser Deutschlands und als Fachkrankenhaus für Menschen mit Behinderung in Nord- und Mittelschwaben zuständig. Dafür stehen in Ursberg eine psychiatrische und eine somatische Station zur Verfügung. Eine psychiatrische Versorgung ist auch ambulant möglich. Betrieben wird das Krankenhaus vom Zweckverband Krankenhaus St. Camillus, dem neben Walter Merkt und Martin Sailer auch die Verbandsrätinnen Stephanie Denzler, Heidi Terpoorten, Sr. M. Edith Schlachter CSJ sowie Verbandsrat Wolfgang Tyrychter angehören. Nachfolger von Walter Merkt im Zweckverband wird der designierte Vorstandsvorsitzende und Geistliche Direktor des Dominikus-Ringeisen-Werks, Martin Riß.
Weitere Informationen zum Krankenhaus St. Camillus auf www.krankenhaus-st-camillus.de .