Engagement für ganz Schwaben: Bezirk zeichnet langjährigen Geistlichen Direktor des Dominikus-Ringeisen-Werks aus
Über 17 Jahre hinweg hatte sich Walter Merkt am Dominikus-Ringeisen-Werk engagiert und sich für dessen Ziele eingesetzt. Die Arbeit des Werks, einer kirchlichen Stiftung, ist darauf ausgerichtet, Menschen mit Behinderung ein nach Möglichkeit selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und echte Perspektiven zu entwickeln. Das Engagement Merks war entsprechend stets auch eines für die Menschen in Schwaben, ein Beitrag zum Gemeinwohl und für die Gesellschaft. Bezirkstagspräsident Martin Sailer hat Monsignore Merkt dafür nun mit der „Sieben-Schwaben-Medaille“ ausgezeichnet: „Es ist ein großer Gewinn, dass wir Menschen wie Sie in Schwaben als Vorbilder haben“, betonte Sailer in seiner Laudatio während des Ursberger Sommerfests am Stammsitz des Dominikus-Ringeisen-Werks. Als Vorstandsvorsitzender und Geistlicher Direktor habe Merkt auch die Digitalisierung vorangetrieben, neue Geschäftsbereiche etabliert und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets gefördert, so der Bezirkstagspräsident weiter. „Ihr Engagement für das Dominikus-Ringeisen-Werk war dabei immer auch ein Engagement für ganz Schwaben.“
Walter Merkt bestimmte von 2004 bis 2021 als Vorstandsvorsitzender und Geistlicher Direktor die Geschicke der kirchlichen Stiftung. Seit vergangenem Jahr ist er als Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg tätig. Der gebürtige Kaufbeurer, der 1980 zum Priester geweiht wurde, trägt seit 2021 den päpstlichen Ehrentitel „Monsignore“.
Die Sieben-Schwaben-Medaille des Bezirks wird an Menschen verliehen, die sich Verdienste um das Gemeinwohl in Schwaben erworben haben. Die Auswahl der geehrten Bürgerinnen und Bürger trifft der Bezirkstagspräsident.