Forensik-Patienten stellen Häuschen für tierische Parkbewohner her
Die Idee für dieses Projekt stammte vom BKH-Gärtner Anton Reisach. Gemeinsam mit zwölf motivierten und interessierten Forensik-Patienten und unter der Anleitung und fachlichen Beratung durch Jürgen Soyter (Mitarbeiter der Ergotherapie Forensik) wurden die kleinen Holzbehausungen für unterschiedliche tierische Parkbewohner hergestellt.
„Es wurden in den vergangenen drei Wochen 25 Nistkästen für verschiedene Vogelarten, 22 Nisthöhlen für Eichhörnchen und 20 Fledermauskisten gebaut“, berichtet Ergotherapeutin Andrea Grygorowicz, die auch die Leitung der Komplementärtherapien innehat.
Nachdem Gärtner Reisach mit der Idee auf die Klinik zugekommen war, begann Jürgen Soyter gemeinsam mit den interessierten Patienten im Rahmen der Belastungserprobung Informationen zum Thema zu sammeln und auszuwerten. Gemeinsam wurde überlegt und ausprobiert, verschiedene Prototypen ausgedacht und hergestellt. Danach wurde abgestimmt, welche „Typen“ in Produktion gehen.