Für die Umwelt - Kloster Irsee erhält Förderung für Ladesäule für Elektrofahrzeuge
In einem kleinen Festakt im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie überreichte Staatsministerin Ilse Aigner die ersten acht Förderbescheide persönlich, darunter auch dem Leiter der schwäbischen Bezirkseinrichtung, Dr. Stefan Raueiser. „Elektromobilität ohne Ladeinfrastruktur wird nicht funktionieren", hob die Ministerin hervor, und dankte für das Engagement vor Ort.
Insgesamt waren beim ersten Förderaufruf des Programms „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern" 230 Anträge eingegangen, was 870 Ladepunkten verteilt auf 450 Ladesäulen entspricht. Nachdem bislang nur Modellregionen gefördert wurden, soll jetzt der Ausbau der Infrastruktur in der Fläche folgen. Das Schwäbische Bildungszentrum Irsee wird seine neue Ladesäule in den digitalen „Ladeatlas Bayern" und in mobile Apps für eFahrzeug-Nutzer einstellen. Gäste und Lieferanten von Kloster Irsee, aber auch Touristen und Bewohner der Region erhalten damit Informationen über die Verfügbarkeit der beiden Ladepunkte in Echtzeit.
„Nachdem wir in diesem Jahr unsere vierte PV-Anlage ans Netz nehmen und beide Dienstfahrzeuge auf Elektromobilität umgestellt haben, ist die Ladesäule ein weiterer Baustein, den Nachhaltigkeitsgedanken unseres Hauses zu stärken", freut sich der Leiter der Bezirkseinrichtung, Dr. Stefan Raueiser, über die staatliche Förderung. Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert erläutert: „Das oft zitierte ‚Zieldreieck der Nachhaltigkeit‘ verlangt es, Ökologie zur Basis für sozialen und wirtschaftlichen Erfolg zu nehmen. Dabei übernimmt unsere Bezirkseinrichtung in Irsee eine Vorreiterrolle".
Unterstützt wurde Kloster Irsee bei der Konzeptionierung der neuen Ladeinfrastruktur von der LEW, namentlich von Andreas Bayer, Leiter Geschäftskunden Lechwerke AG in Augsburg.