Große Ehre für den Chefarzt des Bezirkskrankenhauses (BKH) Donauwörth
Dabei handelt es sich um den bundesweit agierenden Arbeitskreis der Chefärztinnen und Chefärzte von Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie an Allgemeinkrankenhäusern. Dieser repräsentiert etwa 200 Kliniken. Frasch ist im Vorstand der einzige Vertreter aus Bayern.
„ackpa" engagiert sich für eine integrative und ganzheitliche Krankenhausbehandlung psychisch kranker Menschen. Der Arbeitskreis vertritt gemeindepsychiatrische Positionen in der Öffentlichkeit, gegenüber der Politik und anderen relevanten Gruppen, Gesellschaften und Verbänden. „Als Chefarzt des BKH Donauwörth bin ich seit 2012 sozusagen geborenes Mitglied in diesem Gremium. Vor einigen Monaten wurde ich gefragt, ob ich für den geschäftsführenden Ausschuss, der aus insgesamt sieben Mitgliedern besteht, zur Verfügung stünde", berichtet Frasch. Er sagte ja und kandidierte. Vor wenigen Tagen wurde der 48-Jährige bei der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt. Die Amtszeit beträgt drei Jahre. „Das ist eine große Ehre für mich. Ich freue mich auf die ehrenamtliche Tätigkeit vor allem, weil im Arbeitskreis viele interessante Kollegen aus ganz Deutschland vertreten sind", blickt der Chefarzt voraus. Da „ackpa" wichtige Fragen der bundesdeutschen Psychiatrie behandelt, kann der Donauwörther Chefarzt einerseits seine Expertise an entscheidender Stelle einbringen und bekommt andererseits wichtige Informationen aus erster Hand. Zudem ist er so mit zahlreichen Vertretern des Gesundheitswesens vernetzt. All dies kann und will Dr. Frasch in seine tägliche Arbeit einbringen.
Während Frasch seine Tätigkeit im Vorstand von „ackpa" erst beginnt, hat sie ein anderer Vertreter der Bezirkskliniken Schwaben gerade eben beendet: Dr. Andreas Küthmann, Ärztlicher Direktor des BKH Memmingen, gehörte 14 Jahre dem geschäftsführenden Ausschuss an. Der 56-Jährige entschied, sich jetzt nicht mehr zur Wahl zu stellen.