In Person statt am Telefon: Bezirk bietet wieder schwabenweit soziale Beratung vor Ort an
Mit der Lockerung der Corona-Maßnahmen berät die Sozialverwaltung des Bezirks Schwaben seit 19. April wieder in Präsenz Bürgerinnen und Bürger zu den Themen „Hilfe zur Pflege“ und „Eingliederungshilfe“.
Dank der gelockerten Corona-Regeln können sich Hilfesuchende seit 19. April wieder jeden Monat persönlich und vor Ort informieren. „Auch in den herausforderndsten Zeiten der Pandemie ist es uns gelungen, Pflegebedürftige, Menschen mit Behinderung und ihre Familien zu begleiten“, sagt Bezirkstagspräsident Martin Sailer. „Dass wir nun wieder ein Stück näher zu den Menschen rücken können, freut mich sehr.“
Der Bezirk ist in Bayerisch-Schwaben zuständig für die überörtliche Sozialhilfe: Darunter fällt etwa die Eingliederungshilfe, die Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen soll, zum Beispiel mit Angeboten für verschiede betreute Wohnformen. Eine weitere Sozialleistung des Bezirks ist die Hilfe zur Pflege, die beispielsweise im Fall eines Heimaufenthalts erbracht wird.
Um Bürgerinnen und Bürger bei diesen komplexen Themen zu zur Seite zu stehen, organisiert der Bezirk seit mehr als 20 Jahren Sprechtage in allen Landkreisen und kreisfreien Städten. Jährlich bekommen so an rund 280 Sprechtagen etwa 1.300 Menschen Unterstützung. Persönliche Beratungstermine lassen sich unter der Telefonnummer 0821/3101-216 oder per
E-Mail (beratungsstelle@bezirk-schwaben.de ) vereinbaren.
Aktuelle Informationen zum Beratungsangebot des Bezirks finden sich online unter:
www.bezirk-schwaben.de/beratung