Manfred Nölp wird neuer DLZ-Leiter der Bezirkskliniken Schwaben am Standort Günzburg

23. Mai 2018: Manfred Nölp wird neuer Leiter des Dienstleistungs- und Logistikzentrums (DLZ) der Bezirkskliniken Schwaben am Standort Günzburg. Der 59-jährige Thannhauser tritt seine neue Tätigkeit am 1. Juni 2018 an. Seit Unternehmensgründung der Bezirkskliniken Schwaben vor zehn Jahren steht er an der Spitze des Service-Centers Patientenmanagement (SC-PM).
Manfred Nölp wird zum 1. Juni neuer Leiter des Dienstleistungs- und Logistikzentrums (DLZ) der Bezirkskliniken Schwaben am Standort Günzburg.

Portraitfoto von Manfred Nölp.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Sie ist eine tolle Herausforderung", sagt der verheiratete Vater von zwei Töchtern. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft in Augsburg arbeitete Nölp einige Jahre in der freien Wirtschaft. Am 2. Januar 1993 begann er seine Tätigkeit am BKH Günzburg, wo er bis 2004 Leiter der Bereiche Rechnungswesen und EDV war. Am BKH übernahm er im Laufe der Zeit diverse Aufgaben, zum Teil fungierte er auch in Doppelfunktionen: stellvertretender Verwaltungsleiter unter Wilhelm Losert, kurzzeitig Verwaltungsleiter und später kurzzeitig Regionalleiter. Des weiteren Leiter des Rechnungswesens und der Patientenverwaltung; schließlich war er parallel zu seiner Tätigkeit als SC-Leiter für das Patientenmanagement im Gesamtunternehmen zuständig für die Finanzbuchhaltung in Günzburg. „Ich komme aus der Privatwirtschaft. Das ist zwar schon lange her, aber es lässt einen nie los", sagt Nölp. Sein künftiger Aufgabenbereich ähnle dieser Struktur. Zum DLZ gehören die Apotheke (mit den Bereichen Offizin (Tablettenausgabe), Beratung/Qualitätsmanagement sowie die Zyto- und Arzneimittelherstellung), die Wirtschaftsabteilung (mit Zentraleinkauf und Zentrallager), die Küche (mit Speisenversorgung, Bäckerei, Casino und Spülküche) sowie die Wäscherei. Es beliefert und versorgt die eigenen Kliniken des Unternehmens und externe Kunden wie z.B. die Kreiskliniken Günzburg/Krumbach. 159 Frauen und Männer arbeiten im DLZ und leisten dort hervorragende Arbeit für die Bezirkskliniken Schwaben und deren externe Kunden.

Das Personalkarussell kam dadurch in Gang, weil der bisherige Regionalleiter Nord in Günzburg, Gerhard Kramer, vergangenes Jahr eine neue Aufgabe innerhalb der Bezirkskliniken Schwaben übernahm. Zu seinem Nachfolger wurde der Leiter des DLZ, Wilhelm Wilhelm, bestellt. Die Stelle des DLZ-Leiters ist seitdem vakant. Hermann Seitz hat sich um die Aufgaben kommissarisch gekümmert. Zum 1. Juni wird mit Manfred Nölp wieder ganz offiziell ein DLZ-Leiter benannt werden.

Der 59-Jährige will seine Priorität auf die bereits von Wilhelm Wilhelm initiierte Teambildung legen. „Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen will ich die betriebswirtschaftlichen Strukturen überprüfen und Verbesserungspotenziale herausarbeiten", kündigt Nölp an. Er freue sich auf sein neues Team.

Was sein bisheriges Team im Service-Center Patentenmanagement angeht, falle ihm der Abschied nicht leicht. „Wir haben ein super Team! Die Leute kennen sich gut und arbeiten gut und erfolgreich zusammen. Auch das Scheiden aus der Unternehmensleitung in Augsburg fällt mir entsprechend schwer, hier herrscht ein toller Teamgeist. Es gibt dort viele nette Kolleginnen und Kollegen, da kann man hingehen und die helfen einem", erläutert der scheidende SC-Leiter. Deswegen wechsle er mit einem lachenden und weinenden Auge von der Unternehmensleitung in Augsburg zum DLZ nach Günzburg.

Nölps Nachfolger wird voraussichtlich am 1. September 2018 beginnen. Bis dahin wird man sich interimsmäßig behelfen. Er selbst wird tageweise mithelfen.

Daten und Fakten

Das Service-Center Patientenmanagement (SC-PM) ist eines von vier SC innerhalb der Verwaltung der Bezirkskliniken Schwaben. Neben dem SC-PM gibt es das SC-Personal, das SC-Finanzen und das SC-IT.

Das SC PM kümmert sich in erster Linie um die Abrechnungen mit den Kostenträgern wie Krankenkassen und Selbstzahlern. Bei Patienten ohne Krankenversicherung setzt sich das SC für die Kostensicherung ein. „Der Patient steht bei uns absolut im Mittelpunkt. Das ist ein wesentlicher Punkt unserer Arbeit", betont Leiter Manfred Nölp. So helfen seine Mitarbeiter auch bei der Erstellung von Sozialhilfeanträgen und Anträgen zum Arbeitslosengeld 2 – meist in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst – sowie bei Fragen zur Rechnungsstellung und -bearbeitung beim einzelnen Patienten.

Jährlich versorgen die Bezirkskliniken Schwaben mehr als 76.000 Patienten, davon ca. 25.000 voll- und teilstationär. Da der ein oder andere Patient binnen eines Jahres mehrmals behandelt wird, sprechen die Mitarbeiter im SC-PM in der Regel von „Fällen". Die Zahl der Patienten entspricht etwa 100.000 Fällen pro Jahr im Unternehmen, die direkt oder indirekt abgerechnet werden.

Im SC-PM sind 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig: acht in Günzburg, sieben in Kaufbeuren und sechs in Augsburg.

www.bezirkskliniken-schwaben.de