Oberallgäuer Benefiz-Konzert erspielt 2.500 Euro fürs Hilfswerk Schwaben-Bukowina
Augsburg (pm). Vor sechs Jahrzehnten übernahm der Bezirk Schwaben die Patenschaft für die Buchenlanddeutschen. Seit 1997 verbindet Schwaben mit der heutigen Bukowina, die sich aufteilt in den ukrainischen Bezirk Czernowitz und den rumänischen Bezirk Suceava, eine europaweit viel beachtete Regional-Partnerschaft. Eine wertvolle Begleitung ist das damals gegründete und vom Bezirk Schwaben verwaltete „Hilfswerk Schwaben-Bukowina e.V.“
Unter der Vorstandschaft von Alt-Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert wurde mit zupackendem Engagement viel Gutes auf den Weg gebracht: Das Hilfswerk unterstützt schnell und unbürokratisch Krankenhäuser, Alten- und Waisenhäuser. So auch 2019: Der beim „Schwabentag“ in den „Hörnerdörfern“ im August eingenommene Erlös aus einem Benefizkonzert wird zur Hälfte einem karitativen Zweck im Raum Oberallgäu und die andere Hälfte, 2.500 Euro, dem „Hilfswerk Schwaben-Bukowina“ zugehen, freuten sich Initiator Bezirkstagspräsident Martin Sailer und Fischens Bürgermeister und Bezirksrat Edgar Rölz: „Unsere Wahl ist auf das Hilfswerk gefallen, da es in großartiger Weise speziell humanitäre Anliegen in der Partnerregion des Bezirks Schwaben, der rumänisch-ukrainischen Grenzregion Bukowina unterstützt“, betonte Sailer.