Premiere im Landestheater Schwaben: Ewig Jung
Nun ist das Songdrama unter dem Motto „Lachen hält jung“ endlich in Schwaben zu sehen. Das Ensemble des Landestheaters wagt einen Blick in die Glaskugel: Wir befinden uns im Jahre 2050 und der demographische Wandel zeigt Wirkung. Sechs hochbetagte Mitglieder des jetzigen Schauspielensembles, verblüffend realistisch gespielt von ihren jugendlichen Alter Egos, haben sich ihr ehemaliges Theater als Altersresidenz erkoren. Regelmäßig finden sie sich auf der Bühne zur Abendunterhaltung zusammen und schauen mit Rührung und manchmal auch mit Ärger auf ihr Bühnenleben zurück: Sie feiern gemeinsam frühere Bühnenerfolge wie DIE RÄUBER und MUTTER COURAGE, durchleben noch einmal ihre großen Rollen und betreiben KantinenKlatsch und Tratsch. Zwischenmenschliche Dramen und alte Liebeleien werden weiter vertieft und erstaunlich virile Visionen für die Zukunft entworfen. Mit nicht erloschenem musikalischem Gespür aber einigen skurrilen Angewohnheiten, mit Sangeslust und lang gepflegten Animositäten widmen sie sich den Evergreens der 60er, 70er, 80er und 90er und den Songs von heute – der besten Zeit unserer Protagonist*innen. Wäre da nicht ihre strenge Altenpflegerin, die ihnen den Spaß zwischen „Forever Young“, „I will survive“ und „I love Rock’n Roll“ verdirbt und sie mit Ausführungen über die Vergänglichkeit allen Seins quält.
Eine Sondervorstellung von EWIG JUNG findet am 31. Dezember statt – beginnen Sie Ihren Silvesterabend mit einem Besuch im Landestheater Schwaben (Vorstellungsbeginn 18:30 Uhr).
PREMIERE: Freitag, 20. Dezember 2019 – 20:00 Uhr – Großes Haus
Weitere Termine: 22. und 31. Dezember (Silvester), 18. und 29. Januar, 25. und 27. Februar, 7. März
Auswärtige Aufführungen siehe Spielplan.
Inszenierung: Peter Kesten - Musikalische Leitung: Ekaterina Isachenko - Bühne & Kostüme: Marie Wildmann -Choreographie: Annette Taubmann - Dramaturgie: Thomas Gipfel
Besetzung: Anke Fonferek - Ekaterina Isachenko - Franziska Roth - Regina Vogel - Tobias Loth - Klaus Philipp - Jens Schnarre