Symposium am BKH Kaufbeuren: Trauma braucht Vernetzung

13. November 2017: Welche Versorgungsstrukturen brauchen Traumapatienten? Dieser Frage geht man bei einem Symposium am Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren nach.

Immer mehr Patienten mit Traumafolgestörungen suchen therapeutische Hilfe. Das bestehende ambulante und stationäre Therapieangebot für Traumapatienten kann diesem steigenden Bedarf immer weniger gerecht werden. Aus diesem Grund suchen Fachleute Wege, wie bessere Versorgungsstrukturen zur Behandlung von Menschen mit Traumafolgestörungen in der Region geschaffen werden können. Denn: Trauma braucht Vernetzung! Das ist auch der Titel eines Symposiums, das am Samstag, 2. Dezember, um 8.30 Uhr beginnt und das das Bezirkskrankenhaus (BKH) Kaufbeuren ausrichtet. Verantwortlich sind der Leitende Ärztliche Direktor Privatdozent Dr. Albert Putzhammer sowie der Oberarzt der Abteilung für Psychotherapie und Psychosomatik, Oberarzt Johannes Fischereder. Die Vorträge der Veranstaltung geben einen Überblick über das aktuelle Wissen zu Traumafolgestörungen sowie deren Behandlung und stellen zwei regionale traumaspezifische Netzwerke und Hilfsangebote vor. Eine Podiumsdiskussion schließt sich an. Der Eintritt zu der Veranstaltung, die im Festsaal des BKH stattfindet, ist frei.

Information und Anmeldung unter Telefon 08341/72-1103.

www.bezirkskliniken-schwaben.de