Miteinander vor Ort in Memmingen: Mit Irmgard Badura über die Anliegen von Menschen mit Behinderung sprechen
Ein selbstbestimmtes Leben mit größtmöglicher Selbständigkeit - was so selbstverständlich klingt, ist für Menschen mit Behinderung noch nicht ganz die Realität. Wie alle gesellschaftlichen Kräfte zusammenwirken können auf dem Weg in ein barrierefreies und inklusives Bayern, das will die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Irmgard Badura, bei ihrer Veranstaltungsreihe „Miteinander vor Ort“ diskutieren.
In Schwaben findet die Veranstaltung am Donnerstag, 30. März, in Memmingen statt. Beginn ist um 16.00 Uhr in der Stadthalle Memmingen (kleiner Saal), Ulmer Straße 5. Kooperationspartner ist der Bezirk Schwaben.
Irmgard Badura und Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert werden zunächst unter dem Titel „Stärken entdecken - selbst wirksam werden“ in das Thema einführen. Die Diplom-Psychologin Renate Windisch, Betriebsleiterin der Isar-Würm-Lech Werkstätten, IWL gGmbH, spricht im Anschluss über „Empowerment in der Arbeit mit Menschen mit einer psychischen Erkrankung - Plädoyer für eine Ressourcenperspektive“. Danach stellt sich das vom Bezirk Schwaben unterstützte Projekt „Präventionsberatung und Genesungsbegleitung psychischer Erkrankungen im Betrieb“ ebenso wie die Selbsthilfegruppe STARK aus Memmingen vor.