Weihnachtsstimmung pur auf dem Kloster- und Museumsgelände Oberschönenfeld
Einfach unvergleichlich ist die vorweihnachtliche Atmosphäre des Oberschönenfelder Weihnachtsmarktes auf dem Areal der 800 Jahre alten Klosteranlage: Hier spürt man den Zauber bayerisch-schwäbischer Weihnachtstraditionen. Der Bezirk Schwaben veranstaltet den Markt seit vielen Jahren auf dem ehemaligen Wirtschaftshof der ältesten bestehenden deutschen Zisterzienserinnenabtei. Der dreitägige Markt wird heuer am Freitag, 13. Dezember, um 16.30 Uhr von Bezirkstagspräsident Martin Sailer eröffnet. Und auch an den beiden darauffolgenden Tagen haben die Besucherinnen und Besucher jeweils ab 12.00 Uhr bis in die Abendstunden Gelegenheit, das besondere Ambiente in Oberschönenfeld zu genießen.
„Alle Jahre wieder“ weckt das schöne Angebot der Kunsthandwerker vom Ries bis ins Allgäu die Vorfreude auf das Weihnachtsfest und beschert großen und kleinen Besuchern leuchtende Augen. Neben Vorführungen ihres Könnens bieten die Handwerker traditionsreiches Schaffen aus Holz, Glas, Keramik, Metall und Textil für individuelle Geschenkideen an. Für das leibliche Wohl sorgt eine große Auswahl an süßem und herzhaftem Naschwerk aus der schwäbischen Weihnachtsküche. Frisch geschlagene Christbäume aus ihren Wäldern verkaufen die „Bayerischen Staatsforsten“. Über die Dauer des Marktes begleiten mehrere weihnachtliche Konzerte auf dem Gelände das Warten aufs Christkind und auch der Nikolaus schaut an den Nachmittagen vorbei.
Familienprogramm am Samstag und Sonntag
Ein umfangreiches museumspädagogisches Begleitprogramm für die ganze Familie lädt am Samstag und Sonntag Groß und Klein zum Bummeln, Genießen und Mitmachen ein. So steht eine „Winterlicht-Werkstatt“ offen, im Naturpark-Haus gibt es eine Kreativ-Werkstatt für die Kleinen, Kinder lernen beim Walderlebniszentrum, wie sie ihren eigenen Weihnachtsbaum schlagen können und natürlich wird auch eine Adventsgeschichte vorgelesen.
Auch für Erwachsene bietet der Markt ein schönes Programm: So kann man an einer Kirchenführung mit Dr. Wolfgang Wallenta teilnehmen oder der Orgelmusik von Stefan Poloczek in der Abteikirche lauschen. Ein Höhepunkt: Erstmals wird ein gemeinsames Singen von Weihnachtsliedern in der Schwäbischen Galerie angeboten. Der offene Chor unter Leitung von Margit Egge und Anton Schmid findet am Samstag, 14. Dezember, ab 18.00 Uhr statt. Wer nicht selber singen will, den unterhalten die Schmuttertaler Musikanten am großen Weihnachtsbaum mit Adventsweisen.
Freier Eintritt auf den Markt und in das Museum
Während des Weihnachtsmarktes sind auch das Museum und die weiteren Häuser auf dem Gelände bei freiem Eintritt geöffnet. Im Volkskundemuseum ist unter anderem die Ausstellung „Heimatlich und orientalisch – Krippen berühren Herzen“ zu sehen, „Heimat.Land – Ölbilder von Jan Walter Junghanss“ zeigt die Schwäbische Galerie, das Naturpark-Haus die „Farben des Naturparks und der Westlichen Wälder“ und im Staudenhaus ist die prächtige Krippe von Heinz Schubert zu bewundern.
Kostenlose Teilnahmekarten für das gesamte Begleitprogramm sind am Stand des Bezirks Schwaben erhältlich.
Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes
Freitag, 13. Dezember, 16 - 20 Uhr
Samstag, 14. Dezember, 12 - 20 Uhr
Sonntag, 15. Dezember, 12 - 19 Uhr
Kostenloser Bahnhofs-Shuttle! Staudenbahn fährt am Samstag.
Für Autofahrer gibt es Parkmöglichkeiten auf dem Klosterareal. Auch pendelt ein kostenloser Shuttlebus, den der Bezirk Schwaben eingerichtet hat, zusätzlich zum Linienverkehr der AVV-Busse über die Bahnhöfe Gessertshausen und Margertshausen zum Weihnachtsmarkt. An allen drei Tagen besteht zudem der normale Zugverkehr nach Gessertshausen.
Informationen
Museum Oberschönenfeld, Oberschönenfeld 4, 86459 Gessertshausen, Telefon 08238 3001-0.
Einen detaillierten Programmflyer finden Sie unter: www.oberschoenenfelder-weihnachtsmarkt.de.