Wolfram Firnhaber wird dritter Vorstand der Bezirkskliniken Schwaben
Der 53-Jährige wird ab 1. Januar 2019 die Führungsspitze um Vorstandsvorsitzenden Thomas Düll und seinen Stellvertreter Winfried Eberhardinger in Augsburg ergänzen und unterstützen. „Wir freuen uns sehr über seine Entscheidung, zu uns zu kommen, und auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit ihm", sagt Düll. Firnhaber kennt die Bereiche der Psychiatrie und der Neurologie sehr gut: Zum einen ist das Bezirkskrankenhaus Memmingen als Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik seit fast drei Jahrzehnten bestens ins Klinikum Memmingen integriert. Zum anderen war Firnhabers Vater ein sehr bekannter Neurologe.
Da die Bezirkskliniken Schwaben stark gewachsen und die Aufgaben immer umfangreicher geworden sind, suchte man nach einer Verstärkung in der Vorstandsebene. Die Stelle wurde bundesweit ausgeschrieben. Die Entscheidung des Verwaltungsrates der Bezirkskliniken fiel auf einen regionalen Kandidaten: Wolfram Firnhaber aus Memmingen.
Der gebürtige Göttinger war im Jahr 1996 ans dortige Klinikum gekommen und steht seit 2001 an der Spitze des Klinikums. „Ich bin einfach in einem Alter, in dem man sich entscheiden muss, ob man sich noch einmal einer neuen beruflichen Herausforderung stellt", sagt der Diplom-Kaufmann, der im September seinen 54. Geburtstag feiert. Unter seiner Führung wurde das Leistungsspektrum des Klinikums wesentlich erweitert. So wurde eine Palliativstation, eine Hauptabteilung für Neurologie sowie eine Abteilung für Plastische Chirurgie eingerichtet. Und es gab eine Reihe von Bauprojekten, wie der Anbau des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ), der Bau eines Gebäudes mit Notfallklinik und Bereitschaftspraxis sowie der Anbau der Kinderklinik mit Dialyse, Kinderchirurgie und Kinderintensivstation.
Wolfram Firnhaber ist verheiratet und hat drei Söhne.
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